Klimadiskurs.NRW

KLIMA.SALON


03. April 2017
16:00–19:00


Klima- und Energiepolitik in Zeiten von Populismus

Politik für Klimaschutz und Erhalt des Industriestandortes in NRW nach den NRW-Landtagswahlen

Ob Energiewende oder Klimaschutzziele: Diese umfassenden, gesellschaftspolitischen Vorhaben beruhen alle auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die von einem durch Menschen verursachten Klimawandel ausgehen. (Rechts-)Populisten in den USA, in Europa und auch in NRW zweifeln mit Rückgriff auf Emotionen und ›alternativen Fakten‹ an dieser Basis. Damit dringen sie zwar im politischen Diskurs in unserem Bundesland nicht durch. Doch sind zugleich in vielen Politikbereichen Diskursverschiebungen durch den populistischen Hype zu erkennen. Was bedeutet das für die Klima- und Energiepolitik nach der Landtagswahl in NRW?

Zudem muss in NRW ein Spagat gelingen: Das Klima zu schützen und dabei zugleich den Industriestandort nicht zu schwächen. Zu diesem Ziel bekennen sich in Nordrhein-Westfalen alle wesentlichen politischen Kräfte. Wie können die Akteure gemeinsam zu tragfähigen Kompromissen finden? Schließlich ist das zuweilen mühsame und zeitaufwendige Suchen und Aushandeln von Gemeinsamkeiten sowie die Einbeziehung der unterschiedlichen Interessen das exakte Gegenteil populistischer Agitation.

KlimaDiskurs.NRW fragt die im Landtag NRW vertretenen Fraktionen nach ihren Vorstellungen für eine Klima- und Energiepolitik, die in einem solchen politischen Umfeld formuliert und durchgesetzt werden muss. Was soll und wird sich ändern? Welche Ziele bleiben im Fokus, welche neuen Ziele setzen sich die Parteien? Was und wie entgegnen Sie populistischer Politik?

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