Klimadiskurs.NRW

KLIMA.SALON: CO2 – Zwischen Treibhausgas und Rohstoff


Donnerstag, 30. November 2023, 09 – 14 Uhr | Stiftung Mercator Essen | Präsenz & als Livestream

Der KLIMA.SALON war ein erfolgreicher Abschluss eines spannenden Jahres 2023. Ein herzliches Dankeschön geht an alle TeilnehmerInnen, ReferentInnen und Möglichmacher, die beim KLIMA.SALON mitgewirkt haben!

„Es ist eine zentrale Aufgabe, alle mitzunehmen, ihre Interessen und Anliegen ernst zu nehmen und einen Austausch auf Augenhöhe zu ermöglichen. Veranstaltungen wie der KLIMA.SALON sind hierbei wertvolle Formate, um diesen Dialog zu ermöglichen“, sagte Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, K limaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Treibhausgasneutralität: Das kommt nicht von allein, sondern das ist ein ambitioniertes Unterfangen“, betonte Prof. Dr. Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut.

Bildergalerie

Wie schaffen wir die Transformation hin zur Klimaneutralität?

Die Europäische Union hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2050 klimaneutral zu sein, Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, dies bereits bis zum Jahr 2045 zu schaffen. Als bevölkerungsreichstes Bundesland und Industrie- und Energieland Nr. 1 kommt NRW über seine Grenzen hinaus eine besondere Rolle zu. In verschiedenen Szenarien zur Klimaneutralität spielen CO2-Abscheidung mit anschließender Speicherung oder Verwendung oder auch die CO2-Entnahme in unterschiedlichem Ausmaß immer wieder eine Rolle. Auf den unterschiedlichen politischen Ebenen wurden wie zum Beispiel im Netto-Null-Industrie-Gesetz der Europäischen Union oder der Carbon-Management-Strategie des Landes Nordrhein-Westfalen erste Weichenstellungen zur Nutzung der verschiedenen Technologien vorgenommen. Gesellschaftlich wird das Thema kontrovers diskutiert und rückt auf der Diskursagenda immer weiter nach oben.

Pressemitteilung

Mehr als 200 Teilnehmende: KLIMA.SALON ,CO2 – Zwischen Treibhausgas und Rohstoff‘

Düsseldorf, 1. Dezember 2023.
Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein. Ob die CCS/CCUS-Technologien bei der Erreichung dieses Ziels eine Rolle spielen können beziehungsweise sollen, diskutierten EntscheiderInnen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft & Industrie und Wissenschaft mit über 200 TeilnehmerInnen beim KLIMA.SALON ,CO2 – Zwischen Treibhausgas und Rohstoff‘. Um wissenschaftliche Erkenntnisse sowie die Bedürfnisse und Perspektiven der verschiedenen StakeholderInnen zu vereinen, braucht es den Diskurs auf Augenhöhe. Im Projekt ‚CC(U)S in NRW‘ wird dieser Diskurs bereits geführt.
Zur Pressemitteilung.

Mitschnitte

Video-Grußbotschaft von Ministerin Mona Neubaur, MdL

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Wissenschaftliche Einordnung von Prof. Dr. Manfred Fischedick (Wuppertal Institut)

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Schlaglicht von Dr. Beatrice Spenner (Spenner Gmbh & Co.KG)

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Schlaglicht von Dr. Christoph Sievering (Covestro AG)

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Schlaglicht von Matthias Müller (AVG Köln)

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Das vollständige Programm als PDF finden Sie hier.

Welche Rolle hat CCUS in NRW?

Die Europäische Union hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2050 klimaneutral zu sein, Nordrhein-Westfalen hat das Ziel, dies bereits bis zum Jahr 2045 zu schaffen. Als bevölkerungsreichstes Bundesland und Industrie- und Energieland Nr. 1 kommt NRW über seine Grenzen hinaus eine besondere Rolle zu. In verschiedenen Szenarien zur Klimaneutralität spielen CO2-Abscheidung mit anschließender Speicherung oder Verwendung oder auch die CO2-Entnahme in unterschiedlichem Ausmaß immer wieder eine Rolle. Auf den unterschiedlichen politischen Ebenen wurden wie zum Beispiel im Netto-Null-Industrie-Gesetz der Europäischen Union oder der Carbon-Management-Strategie des Landes Nordrhein-Westfalen erste Weichenstellungen zur Nutzung der verschiedenen Technologien vorgenommen. Gesellschaftlich wird das Thema kontrovers diskutiert und rückt auf der Diskursagenda immer weiter nach oben.

Als KlimaDiskurs.NRW arbeiten wir seit 2021 mit einer gesellschaftsumfassenden und sektorübergreifenden Stakeholdergruppe an der Kernfrage, ob und wenn ja welche Rolle CCS, CCU, CDR und Co. für und in NRW spielen können oder sollen. Dabei gilt es eine Vielzahl von Fragen zu beleuchten. Was versteckt sich in den verschiedenen Szenarien? Von welchen Emissionen sprechen wir? Was sind die Alternativen? Wie sieht der rechtliche Rahmen aus? Was sind Risiken und Chancen? Was sind die Kosten?