Klimadiskurs.NRW

KLIMA.WERKSTATT 2018


06. Dezember 2018
9:45–16:00


ALLES FLIESST?

DIE URBANE MOBILITÄTSWENDE IN NRW UND IN EUROPA

Technisch betrachtet können wir heute immer weiter und schneller reisen, in Städten zeichnet die Praxis aber ein anderes Bild unserer Mobilität: Staus und Parkplatzsuche werden zum lästigen Alltagsbild. Verkehrslärm, Stickoxide und Feinstaub belasten Umwelt und Gesundheit. Der CO2-Ausstoß durch Mobilität reduziert sich bis dato kaum und gefährdet die Klimaschutzziele, die im Verkehrssektor bis 2030 eine Reduktion um 40 % gegenüber 1990 erreichen wollen.

Und doch, oder gerade deshalb: Der urbane Verkehr befindet sich im Wandel. Vielfältige neue Mobilitätsdienstleistungen und Verkehrsangebote entstehen, auch entlang veränderter Mobilitätsmuster der Bürgerinnen und Bürger. So machen bspw. immer weniger 18-Jährige den Führerschein und nutzen stattdessen diverse Angebote im Mobilitätsmix. Mit Blick auf die alternde Bevölkerung gewinnt die Barrierefreiheit und Gestaltung des Straßenraums an Bedeutung. Allen voran bekommt der Klimaschutz in Städten einen zunehmend höheren Stellenwert in Planungen und Innovationen. Der Blick zu den europäischen Nachbarn kann hilfreich sein, um zu vergleichen und Entwicklungen in NRW zu beschleunigen. Was können wir voneinander lernen? Was sind überhaupt die urbanen Trends? Und welche Rolle spielt die europäische und nationale Verkehrspolitik? Hierüber berichten und diskutieren am Vormittag dieser KLIMA.WERKSTATT verschiedene Experten. Am Nachmittag wollen wir gemeinsam mit Ihnen in Workshops einzelne Aspekte der urbanen Mobilität von morgen genauer unter die Lupe nehmen. Wir laden Sie ein: Diskutieren Sie mit!

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